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  1. Forschungsprojekte/

A04: Implizite chemosensorische Bedrohungssignale als Stimulatoren von Amygdala-Hyperresponsivität bei AMD

Wir nutzen bedrohungsbezogene chemosensorische Stimuli, nämlich Körpergeruch, der während aggressivem Verhalten (Boxen) erworben und unbewusst wahrgenommen wird, um erhöhte Amygdala-Reaktionen auf Bedrohungsreize bei aggressiven Patienten zu untersuchen. Körpergerüche haben den großen Vorteil, direkt in die Amygdala projiziert zu werden und dabei kortikale Vorverarbeitung zu umgehen, wodurch die Differenzierung von Mechanismen zwischen bottom-up veränderter limbischer Verarbeitung und top-down modulierter veränderter kognitiver Bewertung ermöglicht wird. Wir untersuchen das Potenzial solcher Körpergerüche, Reaktionen auf ambigue visuelle soziale Hinweise in Richtung Bedrohung zu verzerren, sowie ihre Effekte während Verletzungen des peripersonalen Raums (PPS), wo sie besonders relevant sein könnten.

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